Veranstaltung

Buchvorstellung »Handbuch Queere Jugendarbeit« mit Folke Brodersen, Flora Buczkowski & Adan Geißendörfer

27. Nov. 2025 18:00

Lüneburg, Checkpoint Queer e.V.

 In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung und wachsender Bedrohung für queere Menschen und Projekte setzt »Handbuch Queere Jugendarbeit« ein Zeichen: Für Community, Empowerment und eine inklusive Zukunft. Das Buch ist ein intersektionaler, praktischer Leitfaden für alle, die queere Jugend(arbeit) stärken wollen.

Zur Veranstaltung mit Herausgeber*in Folke Broders lädt der Checkpoint Queer herzlich ein. Gemeinsam mit den Autor*innen des Beitrags “Sexuelle Bildung in der queeren Jugendarbeit“ Flora Buczkowski und Adan Geißendörfer und werden Einblicke in die Entstehung des Handbuchs eröffnet, zentrale Themen vorgestellt und über die Bedeutung queerer Jugendarbeit heute und in Zukunft diskutiert. 

Wie sieht Jugendarbeit aus, die queere Lebensrealitäten ins Zentrum rückt, ermöglicht und stärkt? Das »Handbuch Queere Jugendarbeit – Was junge Queers stärkt und wie wir Offene Jugendarbeit gestalten«, herausgegeben von Folke Brodersen und Simon Merz in Zusammenarbeit mit zahlreichen Expert*innen aus der Praxis, Forschung und Aktivismus gibt Antworten: fundiert, praxisnah und empowernd. 

In fast siebzig fundierten Beiträgen beleuchtet das Werk, was queere Jugendarbeit ausmacht, wie sie entstanden ist und welche Ziele, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven sie hat. Die Autor*innen geben anwendungsorientierte Einblicke: Von Queer Joy über sexuelle Bildung, Transitionsprozesse, antirassistische oder neurodivergenzsensible Herangehensweisen bis hin zu Angebotsformaten, Schutzkonzepten und der Zusammensetzung von Teams. Egal ob in kleinen Dörfern oder großen Städten, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich – dieses Buch zeigt, wie vielfältig queere Jugendarbeit gestaltet werden kann. 

Das Buch ist entstanden in der Akademie Waldschlösschen – Stiftung Rainer Marbach und Ulli Klaum und wird durch diese getragen. Gefördert durch die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und die Heinrich Dammann Stiftung.